Teil 7: Zukunft des Online-Banking - Nutzer und Kreditinstitute glauben an unterschiedliche Entwicklung

Unterschiedlicher Meinung sind Nutzer und Banker in der Frage, wie sich die Art des Zugriffs auf Online-Banking in naher Zukunft ändern wird.

Fast Dreiviertel (73%) der befragten Online-Banking Nutzer glaubt daran, dass sich Art des Zugriffs und benutztes Gerät beim Online-Banking in den nächsten 5 Jahren wenig bis gar nicht ändern wird. Lediglich 3% der Befragten sehen einen massiven Wandel auf sich zukommen. 85% möchten in 5 Jahren Onlinebanking noch genauso durchführen wie heute.

Klare Wünsche an die Zukunft

Ganz oben auf der Wunschliste der Weiterentwicklung bei den Nutzern stehen die Kriterien mehr Sicherheit und Komfort. Das Online-Banking der nahen Zukunft soll laut Durchschnittsmeinung schneller, flexibler und einfacher werden.

 

Bänker erwarten starke Veränderung

Ganz anders äußerten sich die Kreditinstitute: Genau Dreiviertel (75%) der befragten Banken und Sparkassen gehen davon aus, dass sich die Technologien und Verfahren stark ändern werden. Auch die Bänker glauben, dass die Zukunft mehr Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit bringt. Anders als die Nutzer erwarten sie aber völlig neue Zugriffsverfahren, die teilweise heute noch nicht entwickelt sind. In der Umfrage genannt werden biometrische Authentifizierungswege – wie Fingerabdruck oder Iris- oder Venenscan – oder der Einsatz von Signaturkarten oder des elektronischen Personalausweises. Einige Kreditinstitute prognostizieren zudem einheitliche Zugriffsverfahren bei allen Banken.

Beide Gruppen erwarten, dass das Online-Banking der Zukunft sich verstärkt auf mobilen Geräten abspielen wird.